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Ich chan es Zündhölzli azünde

© Diana Pfammatter

By Fatima Moumouni and Laurin Buser
Staging: Suna Gürler

After the success of the play Bullestress (translates to: Trouble with Cops), the second play by Fatima Moumouni and Laurin Buser for the Schauspielhaus Zürich now follows: They create a pointed scenario for director Suna Gürler about a young person who no longer wants to keep quiet about the injustice of the political order. And then drops a match.

The title of the piece refers to a song by Manni Matter ("Ich chan es Zündhölzli azünde" which translates to “I Can Light a Match”). This production is not about Mani Matter. But it is all the more about anger: together with members of the ensemble and young, budding professional actors, director Suna Gürler examines when and why anger erupts, what this strong emotion can do to oneself and one's environment. And where the boundary between constructive and destructive anger lies.

 

With Yèinou Avognon / Linus Cart / Mira Guggenbühl / Pelin Ipek Kir / Elif Karci / Kay Kysela / Michael Neuenschwander / Matthias Neukirch
Staging
Suna Gürler
Stage Design
Moïra Gilliéron
Costume Design
Ursula Leuenberger
Music
Yanik Soland
Light
Michel Güntert
Dramaturgical preparation
Fadrina Arpagaus / Miriam Ibrahim
Dramaturgy
Katinka Deecke
Show all contributers
Audience Development
Silvan Gisler
Artistic Mediation T&S
Zora Maag
Production Assistance
Rosa Stehle
Stage design assistance
Eva Lillian Wagner
Costume design assistance
Ruth Wulffen
Head of Production
Jonas Junker
Production intern
Maimuna Barry
Stage Design intern
Luca Schäfer
Inspection
Eva Willenegger
Soufflage
Hannes Junker
Show less contributers

Supported by Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung und der Stiftung Accentus.

  • approx. 1h 30min
  • Premiere: 11. February 2023, Pfauen
  • Also interesting for ages 14 and up
  • English Surtitles
  • 🛈 Introduction 30 min before the play on 28.2. and 1.3.
Introduction: Katinka Deecke, Dramaturgy
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Image gallery & Videos

Bits on Pieces
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Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler in Ich chan es Zündhölzi azüde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an- oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch die Autorin Anna Rosenwasser. In ihrem Essay reflektiert sie den Vorwurf der wütenden Frau und legt dar, wann, wie und warum Wut eine nützliche Ressource sein kann.

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