Stephan Stock
Stephan Stock ist 1985 in Rheinfelden geboren. Er studierte Schauspiel in Bern an der Hochschule der Künste und in Zürich und beendete seine Studien 2012 mit dem Abschluss Master of Arts an der ZHdK. Stock ist Mitbegründer der mehrfach preisgekrönten Theatergruppe vorschlag:hammer, die regelmäßig unter anderem am Ballhaus Ost, Berlin, dem Roxy in Basel und dem Ringlokschuppen Ruhr, in Mülheim an der Ruhr arbeitet und ist mit dieser Gruppe seit 2015 durchgehend durch die Spitzenförderung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Mit vorschlag:hammer hat er Preise beim 100 Grad Festival in Berlin, dem Körber Studio Junge Regie in Hamburg und dem Best OFF Festival in Hannover gewonnen und war zweimal im Projekt Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes in einer zweijährigen Residenz am Schauspielhaus Düsseldorf und dem Schlosstheater Moers. Zusätzlich ist er Mitbegründer des Science Fiktion Theaterkollektivs yuri500, mit welchem er den Publikumspreis beim Treibstoff Festival in Basel gewann. Er ist ebenfalls Mitbegründer des paradoxen Kollektivs neue Dringlichkeit, welches aktiv in Zürich politisches Theater und Aktionen umsetzt.
In der Ausgabe des Freischwimmerfestivals 2014 zum Thema «Intim» vertrat er die Gessnerallee Zürich mit dem Solo «Theater der Peinlichkeit». Unter diesem Label produziert Stephan Stock seitdem Theater in Zürich hauptsächlich an der Gessnerallee und in der Roten Fabrik. Unter anderem die Arbeiten «Stephan Stock spielt Ulysass», «The Trap» und «Mobbing Clowns». Seit August 2020 ist er künstlerischer Co-Leiter des Theater Hora in Zürich, dem bekanntesten inklusiven Theater der Schweiz wo er die Arbeiten «Es war keinmal oder das Märchen von der Normalität», «Das kranke Haus» und Riesenhaft in Mittelerde (eingeladen zum Theatertreffen) konzipierte und begleitete. Er ist Mitglied im Netzwerk cobratheater.cobra.