Laura Paetau
Laura Paetau arbeitet zu queer-feministischen und post-migrantischen Themen und Ästhetiken. Als Dramaturgin war sie in der Freien Szene Berlin tätig, u.a. für die Frutas Afrodisíacas, eine Koproduktion des Studio Я, Maxim Gorki Theater und Ballhaus Naunynstraße, an dem auch weitere Arbeiten entstanden. Laura studierte Sozialwissenschaften und vertiefte sich ganz besonders in feministische und dekoloniale Theorien. Sie war Stipendiatin des Internationalen Graduiertenkollegs „Zwischen Räumen“ am Lateinamerika-Institut der Freien Universität. Ein Forschungsaufenthalt führte sie an das Department of Theater, Dance, and Performance Studies an der University of California Berkeley. Laura ist erfahren in aktivistischen Kollektiven und selbstorganisierten, künstlerischen Prozessen. Gemeinsam mit dem (heidy) Kollektiv kuratierte sie die Ausstellung What is queer today is not queer tomorrow in der neuen Gesellschaft für bildende Kunst. Von der Spielzeit 2019 an ist Laura Paetau Dramaturgin am Schauspielhaus Zürich.