
Im April täglich Poesie-Kunstpostkarten für erlesene Personen und Zustände von Sibylle Berg und Sarah Burrini
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Nächste Woche laden Matthias Neukirch und sein Regisseur Julian Klein zu einer digitalen Version von Hans Schleif ein – als zoom-Videokonferenz. Anmeldung erforderlich
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Augusto Corrieri on why empty theatres don’t present an opportunity
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Hausregisseur Alexander Giesche gewinnt für seine Inszenierung Der Mensch erscheint im Holozän den 3sat-Preis. Ein Gespräch über die Entstehung der Inszenierung, wichtige Elemente daraus und über immer neue und sehr persönliche Bezüge zu Max Frisch und dessen Erzählung.
mehrBjörn Pätz from the Touring Office meets the actress Liliana Benini:
How did you both end up at the Schauspielhaus Zürich?
Liliana: This is my first experience at the Schauspielhaus Zürich and in Switzerland as an actress in general. Normally, I work in Italy. My work with Christoph Marthaler has brought me here. Das Weinen (Das Wähnen) is my third production with him.
Björn: I’m also quite new at the Schauspielhaus Zürich. Like Liliana, this is my first job in Switzerland. Before, I had my own company based in Berlin. Das Weinen (Das Wähnen) by Christoph Marthaler is the first production I am a part of at the Schauspielhaus and I’d just started planning the international tour of this production... (laughs)
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Lockdown Theatre (2): Bojana Kunst on accurate, right care
mehrUnter dem Titel «Lockdown Theatre» versammeln wir theoretische Gedankenexperimente zum aktuellen Zustand. Einleitend dazu Maximilian Haas und Joshua Wicke
Die Theater stehen leer. Niemand steht auf der Bühne und niemand sitzt im Publikum. Die Kasse ist unbesetzt, das Foyer verwaist und womöglich nur durch eine stromsparende Notbeleuchtung erhellt. Vielleicht nagt eine Motte den Vorhang an – ansonsten ist auch hier, im Theater, so wie überall sonst, alles anders zur Zeit des Lockdowns. Auch hier könnte die Leere ein Resonanzkörper sein, um den geschäftigen Betrieb nachklingen und Raum für Transformationen zu lassen, die sich in der unverhofften Stille bemerkbar machen.
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Die Figuren aus Christopher Rüpings Inszenierung melden sich mit Nachrichten vom Ende der Welt
mehrHanne Wulff, Leiterin des Kostümwesens, trifft Sophie Grossmann, die Co-Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit.
Hanne, Du bist gelernte Gewandmeisterin und nun Leiterin des Kostümwesens am Schauspielhaus Zürich. Könntest Du zum Einstieg erklären, wie Du zu dieser Arbeit gekommen bist? Gewandmeisterin ist ja ein sehr seltener Beruf.
Hanne: Es ist tatsächlich ein seltener Beruf. Die Ausbildung zur Gewandmeisterin gibt es nur einmal - in Hamburg. Ich bin den klassischen Weg gegangen und habe erst eine Ausbildung zur Schneiderin gemacht. So lernte ich die handwerkliche Schneiderarbeit und spezialisierte mich dann zur Gewandmeisterin. Das ist die Schneidermeisterin fürs Theaterkostüm. Man erstellt die Schnitte anhand der Figurinen, schneidet zu und führt die Anproben mit den Schauspieler*innen durch. Anders als eine klassische Schneidermeisterin setze ich mich auch mit der Theater- und Kostümgeschichte auseinander.
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Christopher Rüping über seine erste Theaterinszenierung für den digitalen Raum
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Gedankenexperiment von Anaïs Meyer zum aktuellen Ausnahmezustand
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Gedankenexperiment von Michelle Steinbeck zum aktuellen Ausnahmezustand
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