Joshua
Amissah

Joshua Amissah wurde 1995 in der Schweiz geboren und studierte vor dem Designstudium Fine Arts und Fotografie an der Zürcher Hochschule der Künste. Mit seinem Fotografieband «Black Masculinities» gewann er gerade erst kürzlich den Förderpreis Design der ZHdK. Nebst seiner Erfahrung als Photo Editor schreibt, fotografiert und collagiert er auch persönlich für verschiedene Publikationen und Auftraggeber:innen. Ebenfalls ist Joshua Amissah Teil des Offspace–Kollektivs bild8005, dessen Projekträume aufstrebenden und etablierten Künstler:innen eine alternative Kunstplattform bietet. In den Jahren 2019, 2020 und 2021 wirkte er als Co-Kurator der Photoschweiz mit und war ebenfalls Hauptkurator der Black Art Matters Ausstellung. Amissah arbeitet als Bildredakteur, Editor und Kurator an der Schnittstelle zwischen Bild und Text. Der Kreativschaffende ist derzeit freiberuflich unterwegs zwischen Berlin und Zürich für die documenta, Boros Collection, Migros Magazin, akut mag und die Photoschweiz.

27.03.2023
Ein Jahr, zehn Monate und 28 Tage

Der Kreativschaffende Joshua Amissah hat sich Bullestress, von Laurin Buser und Fatima Moumoumi geschrieben und Suna Gürler inszeniert, angeschaut und seinen Blick auf die Inszenierung im folgenden Bericht festgehalten, in dem es genauso um eigene Erfahrungen wie grössere Diskurse geht. Der Text wurde ursprünglich am 22. März 2022 veröffentlicht, genau ein Jahr, zehn Monate und 28 Tage nach dem Mord an George Floyd. Er bleibt ein Plädoyer für den Zusammenhalt.  

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