Urs Peter Halter
Urs Peter Halter, geboren 1974 in Luzern, studierte von 1996 bis 2000 Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Von 2000 bis 2002 Anfängerengagement am Theater Dortmund, im Anschluss von 2002 bis 2006 Engagement am Theater Freiburg in der Intendanz von Amélie Niermeyer, die ihn 2006 ins Ensemble am Düsseldorfer Schauspielhaus holte, wo er bis 2015 engagiert war. Er spielte bei den Salzburger Festspielen in «Ein Fest für Boris» von Thomas Bernhard in der Regie von Christiane Pohle und wird schließlich 2015 von Andreas Beck ans Theater Basel engagiert. In dieser Ära wurde das Theater Basel mehrfach zum „Theater des Jahres“ gewählt, zahlreiche Einladungen zum Berliner Theatertreffen, zum Schweizer Theatertreffen, zum Stückemarkt in Mülheim, zu den Autorentheatertagen Berlin und weiteren Festivals folgten.
Arbeiten ua. mit: Ersan Mondtag, Nora Schlocker, Thom Luz, Schorsch Kamerun, Martin Laberenz, Daniela Löffner, Tilman Köhler, Oliver Reese, Philipp Preuss, Miloš Lolić, Thorleifur Örn Arnarsson, Oliver Frljic, Julia Hölscher, Hermann Schmidt-Rahmer, Volker Hesse, subbotnik, Amélie Niermeyer, Volker Lösch und Sebastian Baumgarten. Ausserdem spielte er in diversen Film- und Fernsehproduktionen («Tatort», «Ruhm», «Ihr mich auch», «F. est un salaud»).
Seit 2021 spielt er am Schauspielhaus Zürich in „Kurze Interviews mit fiesen Männern“ und in „Reigen“ in der Regie von Yana Ross. Zurzeit spielt er in Nicolas Stemanns Inszenierung "Biedermann und die Brandstifter" mit.