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BIG SISTER

© Uwe Heinrich

Ein Klassenzimmerstück von Lucien Haug

Leslie bekommt ein paar Minuten Zeit, um zu Beginn dieser Unterrichtsstunde etwas über BIG SISTER zu sagen. Doch als Mati – ziemlich verladen – auch noch ins Klassenzimmer stolpert, wird plötzlich eine ganze Unterrichtsstunde daraus. Denn es gibt einiges zu klären: Wieso gesund sein ein bisschen komplizierter ist als nur nicht krank zu sein, warum es schon schöner wäre, wenn es schöner wäre und ob man mit dem Hirn eigentlich in einer offenen Beziehung leben sollte. Auch wenn sich die beiden nur selten einig sind, kommt dabei wenigstens heraus, was das alles mit BIG SISTER zu tun hat.

Lange war das Thema psychische Gesundheit tabu. Seelische Leiden galten als Charakterschwäche und mangelnde Willenskraft [...]. Mittlerweile haben viele psychische Krankheiten dank den sozialen Medien eine Plattform gefunden. Gerade die jüngere Generation arbeitet daran, auch das Beanspruchen von Hilfeleistungen zu normalisieren.
(Raphaela Portmann, Basler Zeitung, 30.11.2020)

 

Mit Liam Veith / Cléa Barbier
Inszenierung
Lucien Haug
Kostümbild
Ursula Leuenberger
Dramaturgie
Uwe Heinrich
Technik
Claudio Bagno / Heini Weber
Assistenz
Denis Wagner

Ein Gastspiel von: junges theater basel

  • 45 Minuten
  • Zürich-Premiere: 3. März 2022, Pfauen-Kammer
  • auch interessant für Menschen ab 14 Jahren
  • Schweizerdeutsch
  • 🛈 Treffpunkt: Pfauen-Foyer

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