Schwestern
nach Drei Schwestern von Anton Tschechow
Inszenierung: Leonie Böhm
Mit: Lukas Vögler
- 90% New Beginning
- 70% Radical Hope
- 100% Panther Power
«Weg hier!» ist das Mantra von Tschechows Drei Schwestern und ihren Nächsten – und trotzdem geht am Ende des Stücks niemand. In der Zürcher Version Schwestern bleibt sogar nur ein einzelner Verbliebener alleine zurück. Regisseurin Leonie Böhm und Schauspieler Lukas Vögler entwerfen mit einer feinen Skizze, die das Ende des Stücks weiterdenkt, einen eindringlichen Abend über das Aussteigen aus schalen Lebensentwürfen und die Kraft, die unter der eigenen Passivität schlummert. Sie suchen nach dem Moment, wenn eine Verwundung das innere Feuer schürt und zum Sprungbrett wird für eine neue Zukunft jenseits von fremden Rollenzuschreibungen und vorgeprägten Gefühlen, die wir uns manchmal umlegen wie Schnittmuster.
Pressezitate
«Und nun werden diese einstündigen «Schwestern» auch noch von einem einzigen Mann gestemmt. Aber, was soll man sagen: Der langhaarige Vollbartträger macht das einfach grossartig! Lukas Vöglers Darbietung ist eine Sternstunde der Performance.» 23.01.2023 Tages-Anzeiger
«Doch während alles dunkel wird, glüh'n die Augen des Raubtiers auf. Hier geht kein müder Blick nach innen - sondern er brennt sich uns ins Herz.» 23.01.2023 Tages-Anzeiger
«Lukas Vögler meistert die Rolle des Aussteigers mit Bravour, agiert nicht lehrerhaft, sondern nonchalant mit wenig Dramatik und viel Komik. Dafür gabs am Premierenabend viel Applaus.» 23.01.2023 Seniorweb.ch
«Der Regisseurin gelingt es immer wieder, zentrale Themen oder die Atmosphäre eines Stücks einzufangen und anhand einzelner Figuren so weiterzuführen, dass dabei grossartiges Theater entsteht.(...) Ein mutiger und verletzlicher Abend.» 29.01.2023 NZZ am Sonntag
Werden Sie Teil des Schwestern-Chors
Wer gerne singt und für einen Moment Teil der Inszenierung von Leonie Böhm werden möchte, ist herzlich eingeladen, vor Vorstellungsbeginn mit unserem Schwestern-Chor zu proben, um während der Vorstellung mit anderen in den Gesangs-Dialog zu treten. Wenn Sie Teil des Laienchors werden möchten, können Sie für das Einsingen bereits um 19.15 Uhr in den Pfauen kommen. Sie werden im Foyer abgeholt, in den Saal begleitet und bis 19.30 Uhr auf Ihren Einsatz vorbereitet. Das Angebot gilt für jeden Vorstellungstermin der Inszenierung.
- Soufflage
- János Stefan Buchwardt
- Panther-Statistin
- Lia Cattaneo
- Chor
- Josef Böhm / Elia Brändli / Daniel Eschmann / Rahel Eschmann / Marianne Fischer / Martin Gross / Gregory Tara Hari / Manuel Herwig / Rafael Iten Tremp / Philip Neuberger / Julia Paris Haller / Marie Petelkau / Marie Popall / Louis Rast / Anina Steiner / Monika Stoisser / Lilli Unger / Leila Vidal-Sephiha / Alexander Wilms / Joachim Aeschlimann
- Inszenierung
- Leonie Böhm
- Bühne
- Sören Gerhardt
- Kostüme
- Zahava Rodrigo
- Musik
- Lukas Vögler
- Einstudierung Chor, Arrangements
- Flurina Ruoss
- Licht
- Gerhard Patzelt
- Dramaturgie
- Fadrina Arpagaus
- Audience Development
- Mathis Neuhaus
- Touring & International Relations
- Sonja Hildebrandt
- Produktionsassistentin
- Sarah-Maria Hemmerling
- Kostümbildassistenz
- Sophia May
- Hospitanz Produktion
- Elisabeth Schüepp
- Inspizienz
- Aleksandar Sascha Dinevski
- Einsingen Publikum
- Anina Steiner / Flurina Ruoss
- Übertitel Einrichtung & Übersetzung
- PANTHEA
- Einrichtung Übertitel
- Jakob Gerber
- Übersetzung Übertitel
- Sinikka Weber / Naomi Boyce
- Fahrer*innen
- Tom Luc / Victoria Engler / Maja Bakos
- Ca. 55 Min
- Premiere: 21. Januar 2023
- 🛈 Einführung 30 Min vor der Aufführung am 19.5.