Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler inIch chan es Zündhölzi azüde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an-oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch die KolumnistinNoa Dibbasey. In ihrem Essay verhandelt Noa die Gründe der Abwesenheit ihrer persönlichen Wut, das Erlöschen ihres Feuerballs.
mehrDie Natur erobert den Schiffbau! In der begrünten Halle gründen die Held*innen des Theater HORA, des Helmi Puppentheater und des Schauspielhaus Zürich über alle Unterschiede hinweg eine Gemeinschaft, um das Böse zu vernichten und das Gute zu besiegen. Zusammen mit Hobbits, Elbinnen, Zwergen und Orks werden Feste gefeiert, Schlachten geschlagen und nebenbei vielleicht ein Ring zerstört. Dies hier ist das Logbuch dieses Prozesses.
mehrEs gibt viele Gründe, warum ein Mensch tanzt. Wir haben die Mitglieder des Schauspielhaus Zürich Dance Ensemble, die derzeit in Trajal Harrells The Romeo auf der Bühne des Pfauen zu sehen sind, gefragt, warum sie es tun. Und die Antworten sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sie geben.
mehrVor der Premiere von Bullestress wirft Enno Rennenkampff mit dieser Interviewreihe ein Licht darauf, was es bedeutet Theater und Kunst zum Thema Rassismus und Polizeigewalt zu machen und an einer solchen Produktion beteiligt zu sein. Yèinou Avognon spielt Ella.
mehrBullestress, geschrieben von Fatima Moumoni und Laurin Buser und inszeniert von Suna Gürler, verhandelt wie fünf junge Freund*innen, die durch ihre Leidenschaft zur Musik verbunden sind, mit einem Vorfall rassistischer Polizeigewalt in ihrem Freundeskreis umgehen. Die Fotografin Ayshat Campbell Breu hat für das Schauspielhaus Journal ein Fotoessay konzipiert und produziert, das sich mit dem Thema der Sichtbarkeit, Identität und Verletzlichkeit von People of Color im öffentlichen Raum der Stadt Zürich befasst.
mehrDer Kreativschaffende Joshua Amissah hat sich Bullestress, von Laurin Buser und Fatima Moumoumi geschrieben und Suna Gürler inszeniert, angeschaut und seinen Blick auf die Inszenierung im folgenden Bericht festgehalten, in dem es genauso um eigene Erfahrungen wie grössere Diskurse geht. Der Text wurde ursprünglich am 22. März 2022 veröffentlicht, genau ein Jahr, zehn Monate und 28 Tage nach dem Mord an George Floyd. Er bleibt ein Plädoyer für den Zusammenhalt.
mehrWie rassistische Diskriminierung im Alltag gesellschaftlichen Widerstand entfacht.
mehrReigen, die neue Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den diesjährigen Salzbuger Festspielen im Juli uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den zehn Autor*innen geführt, die wir nun nach und nach und in Originalsprache im Schauspielhaus Journal publizieren. Im sechsten Gespräch rekaptiuliert Kata Wéber ihre Faszination für Arthur Schnitzlers analytischen Blick und inwiefern ihre eigenen Theatererfahrungen den Schreibprozess für Reigen beeinflusst haben.
mehrDie romantische Liebe ist eines der zentralen Themen, mit denen sich das Stück Gier, das im Moment in einer Inszenierung von Christopher Rüping am Schauspielhaus Zürich zu sehen ist, beschäftigt. Als Teil der Recherche zu dieser Arbeit hat sich das Team gefragt, wie eigentlich Schweizer*innen ihre Liebesbeziehungen gestalten. Die Produktion hat die am Interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) der Universität Bern tätige Historikerin und Geschlechterforscherin Dr. Fabienne Amlinger gebeten, die jüngste Datenerhebungen zu Paarbeziehungen des Bundesamts für Statistik für uns einzuordnen. Sie tut dies in folgendem Text.
mehrFür Regisseurin Suna Gürler entwerfen Fatima Moumoumi und Laurin Buser mit Ich chan es Zündhölzi azünde ein zugespitztes Szenarium über einen jungen Menschen, der über die Ungerechtigkeit der politischen Ordnung nicht mehr schweigen will. Und ein Streichholz fallen lässt. Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an- oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Die Autorin Shqipe Sylejmani hat sich die Inszenierung angeschaut und ordnet das Gesehene aus ihrer Perspektive für das Schauspielhaus Journal ein.
mehrDie britische Dramatikerin Sarah Kane hat Gier Ende der 1990er Jahre geschrieben. 25 Jahre später inszeniert Christopher Rüping diesen grossen, einsamen Text auf der Pfauenbühne. Die Schauspielerinnen Sasha Melroch und Wiebke Mollenhauer, Musiker Christoph Hart und Christopher Rüping haben mit Moritz Frischkorn, dem Dramaturgen der Inszenierung, ein Gespräch für das Programmheft geführt. Auszüge aus diesem Gespräch, in dem es unter anderem um die anhaltende Relevanz von Sarah Kane, die Härte des Textes und Provokation, bzw. deren Verweigerung, als Stilmittel geht, veröffentlichen wir im Vorfeld der Premiere hier im Schauspielhaus Journal.
mehrChristopher Rüping inszeniert Das neue Leben – where do we go from here frei nach Dante Alighieri, Meat Loaf und Britney Spears. Vasco Boenisch, der Dramaturg der am Schauspielhaus Bochum entstandenen Inszenierung, rekapituliert im folgenden Text, der ursprünglich im Programmheft der Inszenierung veröffentlicht wurde, die Entstehung dieser Geschichte einer unerwiderten Liebe.
mehrReigen, die neue Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den diesjährigen Salzbuger Festspielen im Juli uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den zehn Autor*innen geführt, die wir nun nach und nach und in Originalsprache im Schauspielhaus Journal publizieren.
mehrGemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler in Ich chan es Zündhölzi azüde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an- oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch die Autorin Anna Rosenwasser. In ihrem Essay reflektiert sie den Vorwurf der wütenden Frau und legt dar, wann, wie und warum Wut eine nützliche Ressource sein kann.
mehrNach dem Erfolg des Stücks Bullestress folgt mit Ich chan es Zündhölzli azünde das zweite Bühnenstück von Fatima Moumouni und Laurin Buser für das Schauspielhaus Zürich: Für Regisseurin Suna Gürler entwerfen sie ein zugespitztes Szenarium über einen jungen Menschen, der über die Ungerechtigkeit der politischen Ordnung nicht mehr schweigen will. Und ein Streichholz fallen lässt. Im nachfolgenden Gespräch, das ursprünglich im Programmheft der Inszenierung erschien und von der Dramaturgin Miriam Ibrahim geführt wurde, sprechen die Autor*innen unter anderem über den Entstehungsprozess des Textes und ihr Verständnis des politischen Schreibens.
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