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Henosode

Salon des Gelingens

Schiffbau/Box

Premiere am 29. Januar 2019

Vorstellungsdauer: 1 Stunde 15 Minuten, ohne Pause



In Ruedi Häusermanns zehnter Arbeit am Schauspielhaus Zürich stehen die vier MusikerInnen des Henosode-Quartetts (Henosode auf Berndeutsch: so ist es eben) zusammen mit sieben SpielerInnen auf der Bühne. Gemeinsam erkunden sie geheimnisvolle Verbindungen zwischen Musik und Raum und machen verschiedene Versuche: Wie wandert eine Wolke? Wie kann man Menschen und Dinge zum Verschwinden bringen? Wie fängt man ein Echo ein? Es geht um Konzentration, Hingabe und die Entdeckungen, die man machen kann, wenn es kein Ziel gibt. Häusermann erzählt vom Staunen über das, was man zustande bringt in der Kunst: sich scheinbar mit nichts zu beschäftigen. Der Abend, der wie immer ein heimliches Konzert ist, gipfelt in einer Überraschung – in einer grob-feinen Hymne ans Theater. Mehr darf hier nicht verraten werden.



Fotos © Matthias Horn

 

„Ruedi Häusermann öffnet im Zürcher Schiffbau eine Wunderkammer der musikalischen Möglichkeiten.“ Basler Zeitung

„«Henosode»: Ruedi Häusermann zeigt in der Box des Zürcher Schauspielhauses die Kunst des Verschwindens.“ Tages-Anzeiger

„Vom Verschwinden handelt auch das Stück. «Um schonendes Anhalten wird gebeten» hiess der ursprüngliche Titel, wie es immer heisst, wenn einer sich abhandengekommen ist. Und wirklich: Es verschwinden einige Dinge. Die Texte etwa, von Robert Walser bis Loriot. Auch die Musiker tauchen ab - in der Galerie ist ingeniös ein Lift eingebaut.“ Der Bund

„Häusermann hat sich immer zwischen freier Szene und dem vergleichsweise feudalen Stadttheater bewegt. Jetzt scheint er dessen Möglichkeiten nochmals auskosten zu wollen. Bettina Meyer hat ihm eine täuschend unsichtbare Betonkulisse vor die Betonwände der Box gebaut. Drehelemente kommen zum Einsatz, Züge lassen Objekte oder Musiker schweben, und auch die Tontechnik kommt intensiv zum Einsatz.“ NZZ

„Die Bühne von Bettina Meyer ist ein Wunderwerk für szenische Erfindungen.“ Tages-Anzeiger

„In «Henosode» verabschiedet sich Häusermann mit einer Retrospektive auf sich selber, auch wenn er im Stück nicht mehr auftritt.“ NZZ

„Es ist also wie immer ein grosses Staunen im Theater von Ruedi Häusermann […].“ Tages-Anzeiger

„Poetisch, humorvoll, tiefsinnig […].“ seniorweb.ch

„«Henosode» ist die Anleitung für einen glückenden Abend im privaten Rahmen alias Feier mit Hausmusik. […] Rezepte müssen einfach sein und raffiniert wirken, dann erobern sie die Privaträume im Nu. Dieses hier ist zur Nachahmung unbedingt empfohlen. Nur noch ein klein wenig übertroffen vom Reiz, der das Zuschauen dieser akkuraten Herstellung einer universell anwendbaren Feieranleitung verströmt.“ P.S.

Mit Benedikt Bindewald, Maike Bräutigam, Kathrin Brogli, Josa Gerhard, Christoph Hampe, Sara Hubrich, Oliver Truffer, Shane Lutomirski, Klaus Brömmelmeier, Matthias Neukirch, Herwig Ursin
Regie und Komposition
Ruedi Häusermann
Bühne
Bettina Meyer
Kostüme
Sabine Hilscher
Licht
Markus Keusch
Dramaturgie
Viola Hasselberg
Kostümhospitanz
Jeanne Milani
Bühnenbildhospitanz
Viviane Rapp
Regieassistenz
Manon Pfrunder
Bühnenbildassistenz
Sandra Antille
Kostümassistenz
Tiziana Angela Ramsauer
Regiehospitanz
Artemisia Valisa und Peter Gruber
Inspizienz
Dagmar Renfer

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