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Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch

von Michael Ende

Pfauen

Premiere am 10. November 2018

Vorstellungsdauer ca. 2 Stunden, inkl. 20 Minuten Pause.


Es ist Silvesterabend und der geheime Zauberrat Prof. Dr. Irrwitzer und seine Tante, die Geldhexe Tyrannja Vamperl, haben versäumt, ihr Soll an bösen Taten für dieses Jahr zu erfüllen. Mindestens zehntausend Bäume sollten sie zum Absterben bringen, fünf Flüsse nachhaltig vergiften, diverse Tierarten ausrotten und einiges mehr. Gäbe es doch nur ein Zaubermittel, um die Zerstörung zu beschleunigen! Da fällt Tyrannja das Rezept für den satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch in die Hände, welches all ihre Probleme bis Mitternacht lösen kann. Doch der Rabe Jakob Krakel und der Kater Maurizio di Mauro kommen den beiden auf die Schliche und behindern ihre teuflischen Pläne. Vielleicht lässt sich die Zerstörung unserer Erde doch noch aufhalten? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

„Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ ist eines der letzten grossen Werke des Autors Michael Ende, äusserst aktuell, hochkomisch und mit einem rasanten Plot. Christina Rast inszenierte zuletzt „Das doppelte Lottchen“ am Schauspielhaus.



Fotos © Raphael Hadad

„«Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch» geht zunächst räumlich, später inhaltlich in die Tiefe und entwickelt einen höllisch rasanten Witz. So adaptiert die Regisseurin Christina Rast Michael Endes gleichnamiges Kinder- und Jugendbuch nicht nur, als wäre es insgeheim dafür gedacht, sondern auch auf eine fordernde, ergebnisoffene Weise, die im Theater für junges Publikum selten ist: zupackend und politisch“ NZZ


„Irrwitzer und Tyrannja personifizieren den blinden Glauben an Wissenschaft und Wirtschaft. Die Sorge um Wälder und Flüsse war in den 80er-Jahren grösser als heute, doch in Zeiten, wo sich Mikroplastik in unseren Körpern festgesetzt hat, ist das Thema durchaus aktuell. So wimmelt es im Stück von Anspielungen“ Tages-Anzeiger


„Natürlich kommen auch die Jüngsten – das Stück wird ab sieben Jahren empfohlen – auf ihre Kosten. Denn Irrwitzer und Tyrannja haben mit dem Kater Maurizio di Mauro (Vera Flück) und dem Raben Jakob Krakel (Claudius Körber) zwei sympathische Gegenspieler. (…) Dank ihrer Tollpatschigkeit und Liebenswürdigkeit sind sie ideale Identifikationsfiguren fürs junge Publikum. Spätestens als Kater und Rabe die Bühne verlassen, um übers Gestühl zu klettern, gibt es kein Halten mehr.“ Tages-Anzeiger


„Vera Flück lässt als gestreifter Bonbon-Kater alle Katzen grau aussehen. (…) Claudius Körber ist mit jeder Muskelfaser Rabe, übrigens «mit ganz gewöhnlichen Rabeneltern». (…) Hohe Summen bringen Friederike Wagner als Geldhexe in eine szenenapplauswürdige Rage.“ NZZ


„Der von Franziska Rast, der Schwester der Regisseurin, genial gestaltete Bühnenraum besticht durch eine schauerlich-gespenstische Atmosphäre, die nichts Gutes ahnen lässt. Der Zauberer Irrwitzer haust in einer heruntergekommenen Bretterbude mit allerlei Laborutensilien und Schreckgegenständen, Lichteffekte und Videoprojektionen sorgen für satanisch-höllische Stimmung“ seniorweb.ch


„Der «Wunschpunsch» wird hier jedem serviert, den Kindern und Erwachsenen. Schwer zu sagen, wer dabei mit dem grösseren Theaterschwips nach Hause geht. Theater für die Familie also, und zwar ganz auf der Höhe der Zeit.“ NZZ


„Fantastische Kostüme, Schauspieler, die mit Lust und Virtuosität bei der Sache sind, eine temporeiche Regie und ein spannendes Stück“ sda


 „Langweilig ist es keine Sekunde und die Kinder sind hochkonzentriert“ SRF 1


„Auf höchst unterhaltsame Weise und ohne pädagogischen Mahnfinger wird ein höllisches Spektakel vermittelt, das nachdenklich stimmt und zu Gesprächen anregt.“ seniorweb.ch

Mit Hans Kremer, Ludwig Boettger, Vera Flück, Claudius Körber, Friederike Wagner, Manuela Hollenweger, Nadège Kanku, Iris Pauli (Ersatz), Rinesa Bajrami, Indigo Marti Bernasconi, Benjamin Bubica, Anastas Caha, Rosa Curi, Leonie Eggenberger, Kaj Galmarini, Carla Kalberer, Julia Kalberer, Matti Kramer, Elina Künzi, Emilia Künzi, Ranyah Mejri, Lijandro Osoria, Neva Osoria, Indira Rodrigue, Manuela Hollenweger
Regie
Christina Rast
Bühne und Kostüme
Franziska Rast
Musik
Patrik Zeller
Sounddesign und Musik
Martin Hofstetter
Video
Katja Moll
Licht
Gerhard Patzelt
Dramaturgie
Benjamin Große, Amely Joana Haag
Regieassistenz
Manon Pfrunder
Bühnenbildassistenz
Sandra Antille
Kostümassistenz
Annina Gull
Inspizienz
Ralf Fuhrmann
Soufflage
János Stefan Buchwardt
Theaterpädagogik
Carola Berendts
Regiehospitanz
Alina Schmidli, Artemisia Valisa

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