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Malala – Mädchen mit Buch

nach dem Theaterstück von Nick Wood

Die Schulzimmertür geht auf. Herein kommt ein Mann mit einer Frage, die ihn umtreibt, ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Warum schiesst jemand auf ein 15-jähriges Mädchen, das zur Schule gehen will?


So geschehen in Pakistan, am 9. Oktober 2012: „Ein Vermummter stoppte einen mit Mädchen vollbesetzten Schulbus. Er sprang hinten auf die Ladeklappe, beugte sich hinein und fragte: Wer ist Malala? Dann schoss er. Malala wurde am Kopf getroffen, zwei weitere Mädchen wurden angeschossen. Vier Kugeln. aus kurzer Distanz.“ Es gibt Geschichten, die sind so unerhört, dass man sie kaum glaubt. Aber sie sind trotzdem wahr. Wer tut so etwas? Und warum? Kann man das mit Religion rechtfertigen? Was steckt dahinter? Wer ist Malala?


Der Mann ist auf der Suche nach Antworten, nach Beweggründen, hat angefangen zu recherchieren, um hinter diesen Wahnsinn zu kommen.


Im Klassenzimmer entsteht ein vielschichtiges Bild von Malala und ihrer Situation, ihrer Not und ihrem Mut – eine quasi-dokumentarische Recherche – zusammen mit der Klasse, im Austausch, im Dialog.

Mit Robert Baranowski, Silvan Kappeler
Regie
Enrico Beeler
Bühne
Cornelia Koch
Dramaturgie
Petra Fischer
Regieassistenz
Lena Iversen

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