Realfake
Pfauen/Kammer
Premiere am 28. Februar 2014
Unterstützt von myRobotcenter, Liechtenstein/Schweiz
Wir leben in einer immer selbstverständlicher digital verdoppelten Welt, in der die Grenzen zwischen Original und Kopie, Simulation und Realität nicht nur im Netz zu verschwimmen beginnen. Im Format der Theaterserie – vier Premieren in vier Wochen – entwickelt der Regisseur und Videokünstler Alexander Giesche eine Performancereihe, die sich anschliessend an dieses Motiv des doppelten Ichs auch mit Wiederholung, Déjà-vus und Selbstbegegnungen beschäftigt und zudem die typischen Erzählgewohnheiten des heute wohl wichtigsten seriellen Formats – der Fernsehserie – aufgreift. Der Regisseur und Performer Alexander Giesche, geboren 1982 in München, studierte in Giessen und Amsterdam. 2011 zeigte er erstmals die Arbeit „Record of Time“, mit der er bekannt wurde und an zahlreiche internationale Festivals eingeladen wurde. Derzeit ist er „artist in residence“ am Theater Bremen, wo er Videoprojekte und Theaterformate umsetzt und u.a. in dieser Spielzeit das Projekt „Lost“ frei nach Motiven der gleichnamigen Fernsehserie zeigt. Am Schauspielhaus Zürich ist „Realfake“ seine erste Regiearbeit.
- Regie
- Alexander Giesche
- Ausstattung Raum
- Dominik Freynschlag
- Grundraum
- Bettina Meyer
- Musik
- Tamer Fahri Özgönenc
- Dramaturgie
- Karolin Trachte
- Regieassistenz
- Licht
- Daniel Leuenberger
- Videoassistenz
- Christian Sarna
- Masken
- Florian Wachter